Tamfou (Gotsche) 16.01.1967

"Nil Nisi Cogitatio - Sed Arcem facere e Cloaca"

Ein Halbrundschild, Purpur Gelb Grün, im Deichselschnitt geteilt. In Gelb ein schwarzer tanzender Narr, in Grün ein gelbes Patriarchenkreuz. Der Narr, mit Schellenkappe, -Kragen und -Schuhen bewehrt, in beiden Händen je ein Narrenzepter schwingend, das linke Bein und den rechten Arm leicht gebeugt angehoben, dem Patriarchenkreuze zugewand.



Harmonie von Koerper Geist und Seele schafft, Gesundheit, Zufriedenheit und Glueck!

Raeucherstaebchen zur Chakrastimulation koennen jederzeit unter 0160 698 1032 bei mir direkt bestellt werden.

"Denke nie gedacht zu haben,
denn das Denken des Gedachten,
ist gedankenloses Denken!."

Diejenigen, die sich mit der Religion des Tamfoutru verbinden möchten ist dies jetzt mittels eines einfachen Selbsteinweihungsrituals möglich:

Es ist empfehlenswert sich auch theoretisch mit der Materie zu beschäftigen. Zur Literaturempfehlung bitte hierklicken.

Zum Seelenreisenritual (bestens an Mondknotentagen), hier klicken!

Tamfous Tantra Tempel (Sex macht Spass) hier klicken (bitte vorher unbedingt die beiden grossen Mandalas unten betrachten!!!)

Das Pflaumenmeerritual (ein erotischer Streifzug) hier klicken (bitte vorher unbedingt die beiden grossen Mandalas unten betrachten!!!)

Für Interessierte folgen zwei buddhistische Mandalas aus dem Vajrayanabuddhismus (vgl. hierzu den Texthinweis unterhalb der Aufzählung der Mondknotentage! Tamfoutru und Buddhismus stehen in enger Beziehung zueinander.)

Taizokai ("FOU")


Kongokai ("TAM")

Mögliche Einweihungstage (Mondknotentage) sind: 2010 11.2. / 25.2. / 10.3 / 24.3. / 6.4. / 20.4. / 3.5./ 17.5./ 30.5. / 13.6. / 26.6. / 11.7. / 24.7. / 7.8. / 20.8. / 3.9. / 16.9. / 1.10. / 13.10 / 28.10. / 9.11. / 24.11. / 7.12. / 21.12.

Aus "Der Indianische Weg, Herder Verlag":

Nahe den Bergen
klingt der Felsboden
hohl
unter den Schritten.

Er sagt Dir: Denk daran,
die Erde ist eine Trommel.

Wir müssen sorgsam auf unsere Schritte achten,
um im Rhythmus zu bleiben.

Rede des Häuptlings Seathle 1853:

Der jenseitige Himmel der Jahrhunderte lang unzählige Tränen des Mitleids über unsere Väter ergoss, der uns ewig erscheint, er kann sich doch ändern. Noch ist es heiter, doch schon morgen kann er von dunklen Wolken bedeckt sein. Meine Worte sind wie die Sterne, sie gehen nicht unter!

Auf Seattles Worte kann sich der große Häuptling Washington verlassen, so sicher wie auf die Rückkehr der Jahreszeiten. Der Sohn des weißen Häuptlings sagt sein Vater läßt uns freundschaftlich und gütig grüßen. Das ist gütig, denn wir wissen, er benötigt unsere Freundschaft kaum im Gegenzug, denn seiner Männer sind viele. Sie sind wie das Gras, das die weite Prärie bedeckt. Doch meine Männer sind wenige, aber sie gleichen sich verbreitenden Bäumen auf einer vom Sturm gesäuberten Ebene.

Der große und, ich setze vorraus, gute weiße Häuptling schickt uns Worte, daß er unser ganzes Land kaufen will, aber auch bereit ist uns dann zu erlauben einen genügenden Teil davon für uns zu bewahren um angenehm weiter leben zu können. Wahrlich, dies scheint großzügig, denn der Rote Mann besitzt keine Rechte mehr, die er respektieren müßte. Vielleicht ist das Angebot auch weise, da wir ein großes Land nicht mehr benötigen.

Einst bedeckten wir das ganze Land, wie die Wellen eines vom Wind gekräuselten Sees den mit Muscheln gefestigten Grund. Seither ist viel Zeit vergangen wie auch die Größe fast vergessener Stämme. Ich werde unseren vorzeitigen Verfall nicht beklagen. Auch werde ich meinen bleichgesichtigen Brüdern nicht vorwerfen diesen angetrieben zu haben, denn auch wir sind daran nicht völlig schuldlos!

Wenn unsere jungen Kriegen erboßen über wirkliche oder vermutete Fehler und ihre Gesichter mit schwarzer Farbe verunstalten, sind auch ihre Herzen verunstaltet und werden schwarz, und dann ist ihre Grausamkeit unbarmherzig und kennt keine Grenzen, und unsere weisen Alten sind nicht in der Lage sie dann zurückzuhalten.

Doch wir wollen hoffen, daß die Feindschaft zwischen dem roten Mann und seinen bleichgesichtigen Brüdern nie wiederkehrt. Wir hätten alles zu verlieren und nichts zu gewinnen!

Fürwahr unsere jungen tapferen Krieger sehen Rache, selbst wenn es ihr eigenes Leben kostet, als Gewinn. Doch die alten Männer die im Krieg zuhause bleiben und die alten Frauen die ihre Söhne zu verlieren haben wissen es besser!

Unser großer Vater Washington, ich setze vorraus, er ist jetzt genau so unser Vater wie der Eure, da König George von England seine Fronten in den Norden verlegt hat; unser großer guter Vater, ich habe gesprochen, schickt uns seine Worte durch seinen Sohn, der, es gibt keinen Zweifel, ein großer Häuptling unter den Seinen ist, daß, wenn wir tun was er verlangt, er uns beschützen wird: Seine tapferen Krieger werden uns dann eine Mauer voller Stärke sein und seine großen Kriegsschiffe werden unsere Häfen füllen. Unsere alten Feinde weit im Norden, die Simsiams und Hydas werden dann nicht länger unsere Frauen und alten Männer verängstigen. Dann wird er unser Vater sein! Und wir werden dann seine Kinder sein!

Aber kann das jemals sein? Euer Gott liebt euch und hasst uns! Er faltet seine starken Arme liebevoll um den weißen Mann und leitet ihn wie ein Vater seinen kindlichen Sohn. Seine roten Kinder aber beachtet er nicht! Er macht euer Volk Tag um Tag stärker und bald werdet ihr das ganze Land füllen. Doch unser Volk fliesst davon wie eine sich schnell zurückziehende Flut ohne Widerkehr. Der Gott des weißen Mannes kann seine roten Kinder nicht lieben! Sonst würde er sie beschützen! Sie gleichen Waisen die nirgendwo Hilfe suchen können! Wie also könnten wir Brüder werden? Wie kann euer Vater unser Vater werden? Wie kann er uns Heil bringen? Wie Träume wiederkehrender Größe in uns erwecken?

Euer Gott scheint uns geteilt. Er kam zum weißen Mann. Wir haben ihn nie gesehen. Nicht einmal seine Stimme gehört. Er gab dem weißen Mann Gesetze. Doch für seine roten Kinder, die in Massen diesen weiten Kontinent erfüllten wie die Sterne den Himmel hatte er kein Wort?! Nein, wir sind zwei verschiedene Arten und wir werden es immer sein. Wenig ist uns gemeinsam. Die Asche unserer Ahnen ist heilig und ihre ewige Ruhestätte ist heiliger Boden. Ihr jedoch verlasst die Gräber eurer Väter ohne den Anschein eines Bedauerns!

Euer Glaube wurde durch den eisernen Finger eines wütenden Gottes in Tafeln aus Stein geschrieben, falls ihr ihn vergessen solltet! Der rote Mann kann sich daran nicht erinnern. Er kann es auch nicht verstehen:

Unser Glaube sind die Gebräuche unserer Vorfahren, die Träume unserer Alten, eine Gabe vom großen Geist, die Visionen unserer Häuptlinge. Er ist in unsere Herzen geschrieben. Eure Toten hören auf, euch und den Ort ihrer Geburt zu lieben sobald sie die Pforten des Grabes durchschreiten. Sie wandeln fern jenseits aller Sterne, werden schnell vergessen und kehren nie wieder zurück! Unsere Toten vergessen niemals die wunderschöne Welt, denn sie gab ihnen das Sein! Sie lieben noch immer ihre geschlungenen Flüsse, ihre hohen Berge, ihre abgeschiedenen Täler. Sie sehnen sich noch immer nach den Hinterbliebenen und kehren oft wieder in zarter Berührung sie zu besuchen und zu erfreuen.

Tag und Nacht können nicht zusammen wohnen. Der rote Mann ist dem sich nähernden weißen Mann stest ausgewichen, so wie der sich wandelnde Dunst am Berg der strahlenden Morgensonne weicht.

Wie auch immer, euer Vorschlag scheint gerecht, und ich denke wir werden ihn akzeptieren und uns auf unser bewahrten Teil des Landes beschränken. Wir werden getrennt aber in Frieden wohnen. Denn die Worte des großen weißen Häuptlings gleicht der Stimme der Natur, die zu meinem Volke aus einer trüben Dunkelheit heraus spricht, die sich schnell um sie legt, wie ein dichter Nebel der von einem See um Mitternacht einwaerts fließt.

Es bedeutet wenig wo wir den Rest unserer Tage verbringen. Es sind nicht viele mehr! Die Nacht des roten Mannes wird dunkel sein. Kein heller Stern schwebt über dem Horizont. Traurig gestimmte Winde klagen in der Ferne. Irgendein grausamer Rachegeist unserer Art folgt der Spur des roten Mannes. Wo immer der rote Mann hingeht, er wird noch immer die Schritte des sich gewiss nähernden grausamen Zerstörers hören und sich auf sein Verhängnis vorbereiten, so wie eine verwundete Hirschkuh, die die sich nähernden Schritte des Jägers hört. Einige wenige Monde noch, einige wenige Winter und nicht einer von all den mächtigen Stämmen, die einst dieses breite Land erfüllten oder die nun in zerstückelten Scharen die weite Einsamkeit durchstreifen, wird bleiben um die Gräber derer sauber zu halten, die einst so mächtig und voller Hoffnung waren, wie ihr selbst!

Doch wieso sollte ich murren? Wieso murmeln über das Schicksal meines Volkes? Stämme bestehen aus Einzelnen und sind niemals besser als diese! Menschen kommen und gehen wie die Wellen der See. Eine Träne, ein Seelenvogel, ein Totengesang und sie sind unseren verlangenden Augen für immer entschwunden. Auch der weiße Mann, dessen Gott mit ihm wandelt und mit ihm wie von Freund zu Freund spricht, ist nicht von dieser gemeinschaftlichen Bestimmung ausgenommen. Wir könnten trotz allem Brüder sein. Wir werden sehen!

Wir werden euer Angebot bedenken. Wir werden euch mitteilen wenn wir entschieden haben! Doch, sollten wir akzeptieren, setze ich heute hier die erste Bedingung: Es wird uns nicht unser Privileg verwehrt ohne jegliche Belästigung nach Belieben die Grabstätten unserer Ahnen und Freunde aufzusuchen!!! Jeder Teil dieses Landes ist meinem Volke heilig. Jeder Berghang, jedes Tal, jede Ebene und jeder Hain ward geweiht durch eine liebevolle Erinnerung oder ein trauriges Erlebnis meines Stammes.

Selbst die Felsen, sie scheinen stumm unter der Sonne zu schmachten entlang der ruhigen Küste in ihrer erhabenen Größe, erschaudern ob der Erinnerungen an vergangene Ereignisse die mit dem Schicksal meines Volkes verbunden sind. Und der bedeutende Staub unter euren Füßen erwidert liebevoller unsere Schritte als die euren. Es ist die Asche unsere Ahnen und unsere Füße genießen das angenehme Gefühl, denn der Boden is voll vom Leben unserer Art.

Die unerschrockenen Krieger, die liebvollen Mütter, und die Mädchen frohen Herzens und all die kleinen Kinder, die hier heranwuchsen und jauchzten, deren bedeutende Namen nun vergessen sind, sie lieben noch immer diese Abgeschiedenheit. Und ihre unerschütterliche Festigkeit am Abend wächst mit jedem weiteren düsteren Geist. Wenn dann der letzte rote Mann von dieser Erde verstorben ist und die Erinnerungen des roten Mannes unter den Weißen nur noch ein Mythos sind, dann werden diese Küsten wimmeln von den unsichtbaren Toten meines Stammes! Wenn dann eure Kindeskinder sich alleine wähnen auf den Feldern, im Lager, im Geschäft, auf der Straße oder in der Stille der Wälder, werden sie nicht alleine sein! Auf der ganzen Erde gibt es keinen Ort, der der Einsamkeit geweiht wäre. Nachts, wenn die Straßen eurer Städte und Dörfer still sein werden, und ihr sie verlassen glaubt, werden sie sich mit den widerkehrenden Stämmen drängeln die einst dieses wunderschöne Land füllten und es noch stets lieben. Der weiße Mann wird niemals alleine sein. Möge er gerecht sein und die meinen freundlich behandeln denn die Toten sind nicht völlig machtlos!!!

(TAMFOU, eigene Übersetzung der Urfassung in englischer Sprache aus: Kaiser, Rudolf: "Die Erde ist uns heilig", 2. Auflage, Freiburg im Breisgau 1992.)

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